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Schema |
Sheme of an second generation train |
Schema |
Sheme of an first generation train. |
BESCHREIBUNG: |
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Frontlänge: | 98 m |
Tiefe: | 34 m |
Schienenhöhe: | 40,85 m |
Erste Abfahrt: | 38,7 m |
Schienenlänge: | 1286 m |
Spurweite: | 90 cm |
Durchmesser der Loopings: | 1 und 2: ca. 14 m 3: ca. 12 m |
Antrieb: | Friktionsantrieb |
max. Geschwindigkeit: | ca. 96,5 km/h |
max. Beschleunigung: | 6,78 g |
Besatzung: | Erst 5 Züge, 4-gliedrig, für 16 Personen/Zug - dann 4 Züge, 3-gliedrig, für 12 Personen/Zug |
Eröffnung: | 1985 |
Konstruktion: | 1 Aufzug - Antriebsgetriebe durch Gelenkwellen verbunden mit Antrieb, Rücklaufsicherung und Bremsen |
Einzigartig ist die Konstellation der Züge. Sie bestehen aus jeweils drei aneinander gekoppelten, zweiachsigen Führungswagen. Die herkömmlichen Züge wurden gegen diese 3-gliedrigen, noch sichereren Züge ausgetauscht. Dieses ist auf einen unglücklichen Unfall zurückzuführen, bei dem sich die Radkonstruktion am letzen Glied eines Zuges loslöste. Bei diesem Unfall prallte besagtes Glied gegen einen Stützpfeiler und schliff auf der Fahrschiene. Der Zug wurde dadurch abgebremst, schaffte den Looping nicht mehr und rollte zurück, wobei das letzte Glied vor einen Betonpfeiler schlug. Drei Menschen starben und eine Person wurde lebensgefährlich verletzt. Die Firma Triple Five Corp., welche das Einkaufszentrum und den Vergnügungspark besitzt, wollte die Firma Schwarzkopf GmbH für diesen Unfall verantwortlich machen. Jedoch zeigte die Beweisaufnahme vor Ort, dass der Park unter anderem eine Inspektionsanweisung der "General Safety Services Division" (eine Art TÜV) ignoriert hat - überhaupt hatte man aus Kostengründen (70.000 Dollar) auf eine Abnahme durch den deutschen TÜV verzichtet. Die Züge wurden nur rein äußerlich begutachtet und nicht, wie vorgeschrieben, zur Überprüfung von der Strecke genommen. Eine oberflächliche Begutachtung während des Fahrbetriebes ermöglicht keine Kontrolle der Schrauben und Bolzen an den Radkonstruktionen. Viele solcher Bolzen wahren während der ersten Betriebszeit nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz. Des weiteren ist das Bedienungshandbuch zu Anfang nicht ins Englische übersetzt worden. Darin werden Monteure angewiesen, alle Schrauben und Bolzen wöchentlich zu überprüfen. Nach dem Unfall stellte sich heraus, dass an den Achskonstruktionen gut ein Viertel aller Bolzen nicht mehr vorhanden war und / oder Beschädigungen aufwies. Seitens der Herstellerfirma Schwarzkopf GmbH wurden an den Zügen andere Materialien und Bauteile verwendet als die, welche für die Anlage geplant und berechnet wurden. Dies ist schlichtweg in "Sparmaßnahmen" und Schlamperei zu begründen, die die Nachfolgefirma von Anton Schwarzkopf, nämlich die Schwarzkopf GmbH, zu verantworten hat. Anton Schwarzkopf selbst hatte zur Zeit, als der "Mindbender" gebaut wurde, aufgrund des Konkurses seiner Firma nur noch eine beratende Funktion. Obwohl der Auftraggeber Triple Five Corp. vertraglich darauf bestand, dass Herr Schwarzkopf auf Grund seines ausgezeichneten Rufes in der Branche persönlich die Arbeit überwacht, wurde ihm der Zutritt im Werk untersagt. Die neuen Eigentümer seiner ehemaligen Firma wollten ihn nicht mehr an Bord haben - sie hätten es besser wissen sollen, dann wäre dieser tragische Zwischenfall sicherlich zu vermeiden gewesen. |
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Ich bedanke mich bei Mike Zygun, David Burton and Matt Strickland bezüglich der Fotos. |
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uptmenü |
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SPECIFICATION: | |
frontlength: | 321.52 ft. |
depth: | 111.55 ft. |
hight of trackway: | 134.02 ft. |
first drop: | 126.96 ft. |
length of trackway: | 4219.16 ft. |
gauge: | 90 cm (appr. 2.95 ft.) |
diameter of the loops: | 1st and 2nd: appr. 46 ft. 3rd: appr. 40 ft. |
drive: | friction drive |
max. speed: | appr. 60 mph |
max. acceleration: | 6.78 g |
seatings: | First 5 trains, 4 sections, for 16 persons each train - then 4 trains, 3 sections, for 12 persons each train |
year of first operation: | 1985 |
unit: | 1 lift - gears with cardan shaft which are connected with the drive, antirollback device, brakes |
The trains on Mindbender are one-of-a-kind and very safe. They each consist of three coupled, twinaxled leading cars. This unusual train configuration has been introduced after an unlucky accident, that happened on June, 14th, 1986, wherein the wheel assembly of an first generation train felt off. Due to that fact, the last car fishtailed, hit a concrete foundation before entering the third loop, the train then hasn't had enough speed to loop the loop - so it stopped and rolled backwards. The trains last section hit the foundation again. Three people were killed and one was injured seriously. Tripple Five Corp., who owns the Mall and the Amusement Park, claimed a Schwarzkopf GmbH design flaw caused the accident. But evidence showed that Fantasyland had ignored a special inspection order from the General Safety Services Division. Cars were checked only by visual inspections and not by taking them out from service. Visual inspections alone would not have been adequate to determine if screws or bolts were loose. And many bolts were loose during the first time of operation. Furthermore, the Schwarzkopf manual has never been translated from german into english. It directs workers to perform weekly checks on all the screws and bolts. After the accident it was discovered, that one-quarter of all (axle) bolts on the trains were loose and / or had cranks. To safe money (70.000 $), no safety check was made by the german TÜV organisation, which is worldwide well known for their profession regarding amusement rides. Furthermore, the manufacturer Schwarzkopf GmbH (follow-up of Anton Schwarzkopfs company) used badly manufactured parts and materials that have neither been planned nor been calculated for the coaster. This mess happened to safe money at the factory. Anton Schwarzkopf himself just was working a consultant when the "Mindbender" was built. This due to the bankruptcy of his own company. Part of the contract between Triple Five Corp. and Schwarzkopf GmbH was, that Mister Schwarzkopf had to inspect, control and supervise the whole construction of the coaster. But then, he wasn't allowed to put a feet on the plant. Some people didn't want him aboard anymore - they should have known better, then this bad accident probably never happened. |
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I'd like to thank Mike Zygun, David Burton and Matt Strickland regarding their photos. |
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